Spielbericht Württembergliga Nord Männer 2019/2020

TSV Alfdorf/Lorch – SG Schozach-Bottwartal  28:25 (14:12)

Am Samstagabend war die Serie ohne Niederlagen der SG Schozach-Bottwartal mit der 28:25 Niederlage beim TSV Alfdorf/Lorch beendet. Ausgerechnet für das Spitzenspiel stand dem SGSB-Trainer Tobias Klisch sein Spielmacher Felipe Soteras Merz, der sich beim Spiel gegen Neuhausen verletzte, nicht zur Verfügung, was das Team schwächte und die SGSB Umstellungen im Spiel vornehmen musste. Für den Trainer war die Niederlage verdient. „Wir haben es einfach nicht geschafft, die Ausfälle zu kompensieren und einfach heute zu viele individuelle Fehler gemacht“, resümiert Klisch nach dem Spiel. „Es war trotz aller Umstände mehr drin gewesen, aber in den entscheidenden Phasen hätten wir einfach einen Ball mehr machen müssen“, ergänzt er.

Bis zur 20. Minute hielt SchoBott ganz gut mit. Luca Schmid konnte jeweils die 9:8 und 10:9 Anschlusstreffer erzielen, aber immer wieder war es Adrian Pfahl, der es der SGSB-Abwehr über den rechten Rückraum extrem schwer machte an diesem Abend. Insgesamt zehn Mal konnte er im Tor der Gäste einnetzen. SchoBott steckte aber nicht auf und kam oft bis auf einen Treffer heran, aber meist in den Phasen produzierte SchoBott zu viele Fehler, die an eine Spielwende nicht zu denken ließen. Alfdorf war auch nicht fehlerfrei, konnte sich aber bis zur Halbzeitpause mit 14:12 behaupten.

Ein ähnliches Bild zeigte sich zu Beginn der zweiten Spielhälfte. Bis zur 45. Minute profitierten aber die Gastgeber von den Fehlern der Gäste und setzten sich auf 21:17 ab. Mit mannschaftlicher Stärke kämpfte sich SchoBott in der 51. Minute mit dem 23:22 zurück ins Spiel, aber auch in dieser Phase fehlte es an der Stabilität im Spiel der SGSB. Am Ende siegte Alfdorf verdient mit 28:25. Für die SG Schozach-Bottwartal ist weiterhin alles im grünen Bereich und am kommenden Samstag will man den Schalter wieder auf Sieg stellen gegen den Aufsteiger SG Weinstadt.

SG Schozach-Bottwartal: Thomas Fink, Philip Hämmerling – Valentin Weckerle (4), Felix Linder (1), Yanis Heinz, Robin Baumann (3), Luca Schmid (5), Lukas Gallus, Daniel Zieker (5), Patrick Sattler (2), Sebastian Schmitz, David Schneider, Jonas Keller, Christian Zluhan (5/3)