Zu Gast bei der HSG Kochertürn/Stein 2 ging es heute im nächsten Bezirksklassespiel um die nächsten Ligapunkte. 
In einem engagierten Spiel war von Anfang an Tempo drin. Beide Teams gaben Gas und verloren in der Anfangshektik allerdings all zu oft den Ball. Doch die SG Mädels konnten bis Mitte der ersten Hälfte ihren 1 Tor Vorsprung verteitigen. Danach schaffte es der Gegner mit einigen Tempogegenstößen nach zu 
einfachen Ballverlusten auf 5 Tore davon zu ziehen. Nach der Auszeit der SG Betreuer stoppte die SG den Lauf der Gastgeberinnen und stabilisierte das Spiel bei 9:6 zur Halbzeit. 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Mädels gut vors Tor der HSG, verloren den Ball allerding häufig wegen überhasteter Aktionen und brachten sich um klare Torchancen. Der Gegner nutzte diese Phase und zog auf 14:8 davon. Doch Aufgeben ist keine Option. So leitete Emily mit zwei wirklich sehenswerten Treffern von der Außenposition den Sturmlauf der SG ein, in dem Henriette und Anita die SG bis auf 15:13 heranbrachten. Danach ließen die Kräft merklich nach und die Mädels schaften es nicht mehr zu verhindern, dass der Gegener auf 18:13 enteilte. Henriette konnte mit den letzten beiden Toren zum 18:15 nur noch Ergebniskosmetik betreiben. 

Wieder traf man auf einen Gegner, der mit einem eher ungeordneten Spielsystem aus dem E-Jugendbereich, ihre spielstärksten Spielerinnen mit unortodoxer Spielweise erfolgreich in Szene setzen konnte. Doch die SG Abwehrarbeit sieht nach nur 3 ernstzunehmenden Ligaspielen immer besser aus. Langsam verlieren die Mädels die Angst und setzen ihren Körper entsprechend ein. 
Um sich am Ende zu belohnen, braucht es aber noch etwas Zeit, damit auch die Angriffsversuche öfter in Toren münden. Der Trainerstab ist mit der Entwicklung der Mannschaft sehr zufrieden die Umsetzung der Vorgaben gelingt gut und die Mannschaft hängt sich rein. Der Zusammenhalt stimmt, auch innerhalb der ganzen wD-Jugend, was sich nicht zuletzt darin zeigt, dass 3 Spielerinnen nur 1 Stunde 
später im höherklassigen Bezirksligateam aushelfen konnten. 

Es spielten: Sophie Conrad, Henriette Oppel (7/1), Anita Zellmer(2), Ela Minel Hildebrandt, Emily Jung(4), Mara Lutz, Marie Bursian(1), Julia Radkiewicz (Tor), Sophia Hallek(1), Sophia Schmid